Vitamin D Mangel Ursache

 

Vitamin D Mangel Ursache

Ursache eines Vitamin-D-Mangels ist meist Sonnenmangel. Die Ernährung spielt nur eine kleine Rolle. Hauttyp, Alter und Sonnenschutzmittel sind weitere Faktoren.

Die Ursache von Vitamin-D-Mangel ist oft Sonnenmangel

Vitamin-D-Mangel ist einer der weit verbreitetsten Vitamin-Mängel und kann verschiedene Ursachen haben. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Vitaminen, nehmen wir Vitamin D nicht nur mit der Nahrung auf, sondern der Mensch hat gleich zwei Quellen, aus denen er seinen Vitamin-D-Bedarf deckt:

  1. Durch das Vitamin D in Lebensmitteln
  2. Durch die körpereigene Vitamin-D-Synthese mit Hilfe der Sonne
Die Hauptquelle unserer Vitamin-D-Versorgung ist dabei ganz klar die Sonne, mit deren Hilfe unser Körper das Vitamin D in der Haut selbst bilden kann.  

Zwar enthalten auch einige Lebensmittel Vitamin D – ihr Beitrag ist aber im Verhältnis zu dem durch die Sonne gebildeten Vitamin D sehr gering. (1) In Deutschland liegt die Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung im Mittel gerade mal zwischen 80-160 IE (2) – ein Sonnenbad in der Mittagssonne produziert im Vergleich etwa 10.000 IE, also etwa das Hundertfache. (3) Lediglich im Winter nimmt die Ernährung einen größeren Stellenwert ein, da hier die Sonne nördlich von Italien nicht zur Produktion von Vitamin D ausreicht (4) und der Körper nur von seinem sommerlichen Vitamin-D-Speicher und dem über die Nahrung zugeführten Vitamin D zehren muss. Da die Nahrung meist sehr wenig Vitamin D enthält wird heute empfohlen, während der Wintermonate Vitamin-D-Präparate einzunehmen. Ursache eines Vitamin-D-Mangels ist also in letzter Konsequenz fast immer die fehlende Vitamin-D-Synthese in der Haut – die Ernährung kann den Mangel aber noch verstärken, wenn auch auf diesem Wege nur wenig Vitamin D aufgenommen wird.

Ursachen von ernährungsbedingtem Vitamin-D-Mangel

Die Ernährung allein ist nie die zentrale Ursache des Vitamin-D-Mangels, aber eine Vitamin-D-arme Ernährung kann das Risiko eines Vitamin-D-Mangels deutlich erhöhen. Vitamin D findet sich vor allem in tierischen Lebensmitteln, nennenswerte Konzentrationen sind dabei aber fast nur in fettreichem Fisch anzutreffen. Einige pflanzliche Vitamin-D-Quellen gibt es auch – hier besonders unter den Pilzen – der Gehalt ist aber so gering, dass der Bedarf auf diesem Wege kaum zu decken ist.

Je weniger sich im Freien aufgehalten wird und je weniger direkte Sonne die Haut erreicht, desto wichtiger wird natürlich die Aufnahme von Vitamin D über die Ernährung oder Präparate. Gleiches gilt besonders für den Winter, wo die Sonneneinstrahlung zu schwach ist, um Vitamin D bilden zu können.  

Das Beispiel der Inuit (umgangssprachlich ‚Eskimos‘) zeigt in diesem Zusammenhang, dass eine sehr Fisch-reiche Ernährung einem Vitamin-D-Mangel durchaus vorbeugen kann, eine solche Ernährung ist in Europa aber sehr unüblich. Darum wird heute im Winter oft dazu geraten, generell Vitamin D über entsprechende Vitamin-D-Präparate zuzuführen. Das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel im Winter steigt bei

  • einer Ernährung ohne Fisch
  • einer vegetarisch-veganen Ernährung
  • Aufnahmestörungen (z.B. Entzündungen und Krankheiten des Magen-Darm-Traktes)
  • Erkrankungen mit geringer Fettaufnahme (z.B. exokrine Pankreasinsuffizienz)

In allen Fällen kann die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten sinnvoll sein.

Die Ursachen von Sonnen-bedingtem Vitamin-D-Mangel

Wie oben beschrieben, fällt die Ernährung jedoch fast nur im Winter ins Gewicht, da der Großteil des Vitamin-D-Bedarfs während der warmen Monate über die Sonne gedeckt werden sollte. Leider ist dies jedoch immer häufiger nicht der Fall. Die Ursachen für eine fehlende Synthese durch die Sonne können sich dabei aus mehreren Faktoren zusammensetzen:

  • Tatsächlicher Sonnenmangel (viel Aufenthalt in geschlossenen Räumen, wenig direkte Sonne)
  • Hauttyp (je dunkler die Haut, desto mehr Sonne ist nötig) (5, 6)
  • Alter (im Alter lässt die Fähigkeit der Haut zur Vitamin-D-Bildung um bis zu 70 Prozent nach) (7)
  • Sonnenschutzmittel (Sonnenschutzmittel können die Vitamin-D-Produktion bis zu 90 Prozent reduzieren) (8, 9)
  • Tragen langer Kleidung im Sommer (10)
  • Verschleierung (Verschleierte Frauen zeigen selbst in sehr südlichen Ländern oft Vitamin-D-Mangel) (11 – 13)
  • Hautkrankheiten (z.B. Schuppenflechte reduziert die Vitamin-D-Bildung)

Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel

Entsprechend ergeben sich folgende Risikogruppen für einen Sonnen-bedingten Vitamin-D-Mangel:

  • Menschen, die sich viel in geschlossenen Räumen aufhalten (z.B.: Büroangestellte, Fabrikarbeiter, Schichtarbeiter, Studenten)
  • Dunkelhäutige Menschen, die in Nord- und Mitteleuropa leben
  • Alte Menschen
  • Bettlägerige Menschen
  • Kranke Menschen
  • verschleierte Frauen
  • Menschen mit starkem Gebrauch von Sonnenschutzmitteln
Menschen in diesen Risikogruppen, sollten in Betracht ziehen, Vitamin D über entsprechende Präparate zu ergänzen, um einen Mangel zu vermeiden.  

Weitere Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel

Einige Krankheiten – und leider auch einige Medikamente – stören die Verwertung von Vitamin D, auch eine Störung der Vitamin-D-Regulation, kann zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangels führen, selbst wenn der Körper eigentlich genug Vitamin D zur Verfügung hat. In diesen Fällen kann das Vitamin nicht in seine aktive Form umgewandelt werden und darum keine Wirkung entfalten. Bei einigen dieser Erkrankungen täuschen die Blutwerte aber auch umgekehrt: Der Vitamin-D-Spiegel ist hier nur deshalb niedrig, weil der Körper zu viel aktives Vitamin-D umwandelt, was nicht direkt gemessen wird. Bei Verdacht auf solche Verwertungsstörungen sollte daher ein Fachmann zu Rate gezogen werden, um die genauen Zusammenhänge zu ergründen. Solche Vitamin-D-Verwertungsstörungen treten auf bei

  • Nierenerkrankungen (14 – 16)
  • Erkrankungen von Galle oder Leber (17, 18)
  • bestimmten genetischen Störungen (z.B. einer Mutation der 1-a-Hydroxylase) (19, 20)
  • Erkrankungen der Nebenschilddrüse (21, 22)
  • granulomatösen Erkrankungen (23, 24)
  • Tumoren (25 – 28)
  • der Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Antiepileptika) (29, 30)
  • Magnesium-Mangel (31, 32)

Tabelle: Vitamin-D-Mangel-Ursachen

Zur Überischt sind hier nochmals alle genannten Ursachen für einen Vitamin-D-Mangel in einer Tabelle zusammengefasst.

Mangelnde Vitamin-D-Synthese in der Haut 
SonnenmangelMangelhafte Vitamin-D-Synthese
Sonnenschutzmittel, KleidungReduzierung der Vitamin-D-Synthese Bei LF 8 um 92 %, Bei LF 15 um 99%
HautpigmenteReduzierte Vitamin-D-Bildung durch Melanin
AlterReduzierte Vitamin-D-Synthese durch wenig 7-dehydrocholesterol in der Haut
Jahreszeit, Uhrzeit, geografische LageUV-Strahlung reicht nicht zur Vitamin-D-Synthese aus.
HautkrankheitenReduzierte Vitamin-D-Bildung
  
Aufnahmestörungen 
Diverse Krankheiten von Magen und Darm, FettverwertungsstörungenMangelhafte Vitamin-D-Aufnahme im Darm
FettleibigkeitVitamin D wird im Körperfett gespeichert – weniger aktives Vitamin D verfügbar
  
Verwertungsstörungen 
Medikamente (Antiepileptika, Glucocorticoide)Störung der Vitamin-D-Regulation, Zerstörung des aktiven Vitamin-D-Hormons
LeberschädenMangelnde Umwandlung zu 25-OH-Vitamin-D (Zirkulationsform von Vitamin D)
NierenschädenMangelnde Umwandlung zu 1,25-dihydroxy-vitamin-D (Calcitriol, aktive Form)
nephrotisches SyndromAusscheidung des aktiven Vitamin D mit dem Urin
  
Erbkrankheiten 
Mutation des Gens für 25-hydroxyvitamin D-1a- hydroxylaseGestörte Umwandlung zu zu 1,25-dihydroxy-vitamin-D (Calcitriol, aktive Form)
Mutation des Gens für den Vitamin-D-RezeptorResistenz gegen aktives Vitamin D
Überproduktion relevanter ProteineUnterbindet die Wirkung von Calcitriol in der Transkription
Mutation des Fibroblasten-Wachstumsfaktors 23Störung des Phosphatstoffwechsels und der Umwandlung zu Calcitriol
  
Regulationsstörung durch Krankheiten 
TumoreAusscheidung von Fibroblasten-Wachstumsfaktor 23
Hyperparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenüberfunktion)Anstieg des Parathormon, Übermäßige Umwandlung zum aktiven Vitamin-D-Hormon
granulomatöse ErkrankungenMakrophagen, Übermäßige Umwandlung zum aktiven Vitamin-D-Hormon
SchilddrüsenüberfunktionErhöhter Abbau von 25-OH-Vitamin-D
  
Regulationsstörungen durch Nährstoffmängel 
MagnesiummangelGestörte Umwandlung der Vitamin-D-Formen

Fazit: Vitamin-D-Mangel Ursache

Häufigste Ursache für einen Vitamin-D-Mangel ist ein Sonnenmangel. Dieser ist vor allem beruflich bedingt: Fast alle Menschen arbeiten heute die meiste Zeit in geschlossenen Räumen. Der dadurch entstehende Sonnenmangel kann in den Abendstunden und am Wochenende nicht immer aufgeholt werden. Der Trend zu einem übertriebenem Einsatz von Sonnencreme und dem Tragen langer Kleidung auch im Sommer verstärkt dieses Risiko zusätzlich. An zweiter Stelle sind es vor allem alte Menschen – besonders solche, die in einem Heim wohnhaft sind – die häufig von einem Vitamin-D-Mangel betroffen sind.

Präparate bei Vitamin-D-Mangel

Beiden großen Risikogruppen kann zur regelmäßigen Kontrolle des Vitamin-D-Spiegels und zur Einnahme von Vitamin-D-Präparaten geraten werden. Als Winterdosis empfehlen sich 2000-4000 IE. Ideal sind Präparate, die Vitamin D mit Vitamin K kombinieren, um eine Verkalkung der Organe zu verhindern. Die wenigsten Zusatzstoffe und die größte Flexibilität in der Dosierung bieten Vitamin-D-Tropfen, die in unseren Augen die beste Form von Vitamin-D-Präparaten darstellen.

Quellen

  1. Davie MW, Lawson DE, Emberson C, Barnes JL, Roberts GE, Barnes ND. Vitamin D from skin: contribution to vitamin D status compared with oral vitamin D in normal and anticonvulsant-treated subjects. Clin Sci (Lond). 1982 Nov;63(5):461-72. PubMed PMID: 6288317.
  2. Nationale Verzehrsstudie II 2008 (NVS II), Max-Rubner-Institut
  3. Matsuoka, L. Y., Wortsman, J., Haddad, J. G. & Hollis, B. W. (1989) In vivo threshold for cutaneous synthesis of vitamin D3. J. Lab. Clin. Med. 114:301-305.
  4. Webb, Ann R.; Kline, L.; Holick, Michael F. Influence of Season and Latitude on the Cutaneous Synthesis of Vitamin D3: Exposure to Winter Sunlight in Boston and Edmonton Will Not Promote Vitamin D3 Synthesis in Human Skin*. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 1988, 67. Jg., Nr. 2, S. 373-378.
  5. Clemens, T. L., et al. Iincreased skin pigment reduces the capacity of skin to synthesize Vitamin D. The Lancet, 1982, 319. Jg., Nr. 8263, S. 74-76.
  6. Norman, Anthony W. Sunlight, season, skin pigmentation, vitamin D, and 25-hydroxyvitamin D: integral components of the vitamin D endocrine system. The American journal of clinical nutrition, 1998, 67. Jg., Nr. 6, S. 1108-1110.
  7. Maclaughlin, Julia; Holick, Michael F. Aging decreases the capacity of human skin to produce vitamin D3. Journal of Clinical Investigation, 1985, 76. Jg., Nr. 4, S. 1536.
  8. Matsuoka, Lois Y., et al. Sunscreens Suppress Cutaneous Vitamin D3 Synthesis*. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 1987, 64. Jg., Nr. 6, S. 1165-1168.
  9. Matsuoka LY, Wortsman J, Hanifan N, Holick MF. Chronic Sunscreen Use Decreases Circulating Concentrations of 25-Hydroxyvitamin D: A Preliminary Study. Arch Dermatol. 1988;124(12):1802-1804.
  10. Matsuoka LY, Wortsman J, Dannenberg MJ, Hollis BW, Lu Z, Holick MF. Clothing prevents ultraviolet-B radiation-dependent photosynthe- sis of vitamin D3. J Clin Endocrinol Metab 1992;75:1099-103.
  11. Grover, Sonia R., Morley. R. GROVER, Sonia R.; MORLEY, Ruth. Vitamin D deficiency in veiled or dark-skinned pregnant women. The Medical Journal of Australia, 2001, 175. Jg., Nr. 5, S. 251-252.
  12. EEl-Sonbaty, M. R., & Abdul-Ghaffar, N. U. Vitamin D deficiency in veiled Kuwaiti women. European journal of clinical nutrition, 1996, 50. Jg., Nr. 5, S. 315-318.
  13. Siddiqui, A. M., & Kamfar, H. Z. Prevalence of vitamin D deficiency rickets in adolescent school girls in Western region, Saudi Arabia. Saudi medical journal, 2007, 28. Jg., Nr. 3, S. 441-444.
  14. Ravani, Pietro, et al. Vitamin D levels and patient outcome in chronic kidney disease. Kidney international, 2009, 75. Jg., Nr. 1, S. 88-95.
  15. Gonzalez, Esther A., et al. Vitamin D insufficiency and deficiency in chronic kidney disease. A single center observational study. American journal of nephrology, 2003, 24. Jg., Nr. 5, S. 503-510.
  16. Levin, A., et al. Prevalence of abnormal serum vitamin D, PTH, calcium, and phosphorus in patients with chronic kidney disease: results of the study to evaluate early kidney disease. Kidney international, 2007, 71. Jg., Nr. 1, S. 31-38.
  17. Arteh, J., Narra, S., & Nair, S . Prevalence of vitamin D deficiency in chronic liver disease. Digestive diseases and sciences, 2010, 55. Jg., Nr. 9, S. 2624-2628.
  18. Long, R. G., et al. Serum-25-hydroxy-vitamin-D in untreated parenchymal and cholestatic liver disease. The Lancet, 1976, 308. Jg., Nr. 7987, S. 650-652.
  19. Jones, G., & Prosser, D. E. The activating enzymes of vitamin D metabolism (25-and 1a-hydroxylases). Vitamin D, 2011, 1. Jg., S. 23-42.
  20. Valdivielso, J. M., & Fernandez, E . Vitamin D receptor polymorphisms and diseases. Clinica Chimica Acta, 2006, 371. Jg., Nr. 1, S. 1-12.
  21. Silverberg, S. J. (2007), Vitamin D Deficiency and Primary Hyperparathyroidism. J Bone Miner Res, 22: V100–V104. doi: 10.1359/jbmr.07s202
  22. Grey A , Lucas J , Horne A , Gamble G , Davidson JS , Reid IR 2005 Vitamin D repletion in patients with primary hyperparathyroidism and coexistent vitamin D insufficiency. J Clin Endocrinol Metab 90:2122–2126
  23. Adams JS , Hewison M 2006 Hypercalcemia caused by granuloma-forming disorders. In: , Favus MJ, ed. Primer on the metabolic bone diseases and disorders of mineral metabolism. 6th ed. Washington, DC: American Society for Bone and Mineral Research; 200–202
  24. Sharma, Om P. Hypercalcemia in granulomatous disorders: a clinical review. Current opinion in pulmonary medicine, 2000, 6. Jg., Nr. 5, S. 442-447.
  25. Hewison, M., Kantorovich, V., Liker, H. R., Van Herle, A. J., Cohan, P., Zehnder, D. and Adams, J. S. (2003), Vitamin D-Mediated Hypercalcemia in Lymphoma: Evidence for Hormone Production by Tumor-Adjacent Macrophages. J Bone Miner Res, 18: 579–582. doi: 10.1359/jbmr.2003.18.3.579
  26. Sweet R.A., et al. Vitamin D metabolite levels in oncogenic osteomalacia. Annals of internal medicine, 1980, 93. Jg., Nr. 2, S. 279-280.
  27. Noel Weidner. Review and Update: Oncogenic Osteomalacia-Rickets Ultrastructural Pathology 1991 15:4-5 , 317-333
  28. Niv, Y., Sperber, A. D., Figer, A., Igael, D., Shany, S., Fraser, G. and Schwartz, B. (1999), In colorectal carcinoma patients, serum vitamin D levels vary according to stage of the carcinoma. Cancer, 86: 391–397. doi: 10.1002/(SICI)1097-0142(19990801)86:3<391::AID-CNCR5>3.0.CO;2-A
  29. Collins, N., et al. A prospective study to evaluate the dose of vitamin D required to correct low 25-hydroxyvitamin D levels, calcium, and alkaline phosphatase in patients at risk of developing antiepileptic drug-induced osteomalacia. QJM, 1991, 78. Jg., Nr. 2, S. 113-122.
  30. Bouillion, Roger, et al. The effect of anticonvulsant therapy on serum levels of 25-hydroxy-vitamin D, calcium, and parathyroid hormone. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 1975, 41. Jg., Nr. 6, S. 1130-1135.
  31. Zittermann, Armin. Magnesium deficit? overlooked cause of low vitamin D status?. BMC medicine, 2013, 11. Jg., Nr. 1, S. 229.
  32. Reddy V, Sivakumar B. Magnesium-dependent vitamin-D-resistant rickets. Lancet. 1974 May 18;1(7864):963-5. PubMed PMID: 4133647.