Vitamin D Mangel Symptome

 

Vitamin D Mangel Symptome

Vitamin D Mangel Symptome: Wie erkenne ich einen Vitamin-D-Mangel? Was sind die langfristigen Folgen für die Gesundheit? Vitamin-D-Mangel erkennen und vermeiden.

Zusammenfassung

  • Was sind die Symptome eines Vitamin-D-Mangels?
  • Wofür braucht der Körper Vitamin D?
  • Warum hat ein Vitamin-D-Mangel so viele Symptome und Spätfolgen?
  • Welchen Einfluss hat Vitamin D auf das Immunsystem?

Vitamin D Mangel und seine Symptome

Vitamin D nimmt unter den Vitaminen eine besondere Rolle ein, denn es ist die direkte Vorstufe zu einem wichtigen Hormon, das viele Prozesse in unserem Körper steuert.

Lange Zeit war man der Ansicht, die Funktion des Vitamin D3 bestehe ausschließlich in der Regulation des Phosphor- und Kalziumstoffwechsels und damit der Erhaltung der Knochengesundheit. Die Überraschung war groß, als sich herausstellte, dass fast jede Zelle unseres Körpers über Vitamin-D-Rezeptoren verfügt und Vitamin D damit eine Grundlage für Funktion jeder einzelnen Zelle darstellt.

Vitamin D steuert in unseren Zellen die Expression von über 2000 Genen. (1) Es hat so Einfluss auf die Ausschüttung zahlreicher anderer Substanzen und beeinflusst auf diesem Wege fast alle Bereiche unserer Gesundheit. Angefangen von der Gesundheit der Organe und des Herz-Kreislaufsystems, über das Immunsystem bis hin zu Muskeln, Nerven und Gehirn – Vitamin D ist an unzähligen körperlichen Prozessen beteiligt.

Die langfristigen Folgen eines Vitamin-D-Mangels sind dadurch zahlreich und betreffen fast alle Bereiche unserer Gesundheit. Nicht immer sind diese Spätfolgen eindeutig auf Vitamin D zurückzuführen. Hier sollen darum nur diejenigen Symptome behandelt werden, deren Ursprung sich heute deutlich auf Vitamin-D zurückführen lässt und bei denen die Wirkmechanismen recht gut bekannt sind.

Vitamin-D-Mangel-Syptome in der Übersicht

Zellgesundheit

Leistungsschwäche

Müdigkeit

Konzentrationsschwierigkeiten

Stimmungsschwankungen

Schwindel

Kopfschmerzen

frühzeitiger Tod

Knochen

Rachitis

Osteoporose (Kochenschwund)

Osteomalzie (Knochenerweichung)

Erhöhte Gefahr von Brüchen

Immunsystem

Immunschwäche

Infektanfälligkeit

Atemwegserkrankungen

Autoimmunerkrankungen (z.B. Multiple Sklerose, Psoriasis)

Herz-Kreislaufsystem

Herzrhythmusstörungen

Kreislaufschwäche

Diabetes Mellitus

Muskeln

Muskelschwäche

Muskelschmerzen

Krämpfe

Nerven und Gehirn

Nervenschmerzen

Neurologische Erkrankungen

Depression

Demenz

Was tun bei Vitamin-D-Mangel-Symptomen?

Test

Da einige der genannten Symptome bei diversen Nährstoffmängeln auftreten können, ist in jedem Fall ein Vitamin-D-Bluttest zu empfehlen. Dieser kann vom Hausarzt durchgeführt werden oder auch eigenständig mit speziellen Test-Kits, die im Internet zu bestellen sind.

Behandlung

Je nachdem, wie der Test ausfällt, kann die Therapie unterschiedlich verlaufen. Bei nur leicht erniedrigten Spiegeln reicht eine Nahrungsergänzung aus. Bei sehr niedrigen Spiegeln wird zunächst eine hochdosierte Anfangstherapie (auch: „Auffüllen“) durchgeführt, um die Blutspiegel schnell wieder anzuheben.

Passende Präparate

Für die allgemeine Nahrungsergänzung sind Kombi-Präparate mit Vitamin D3 und Vitamin K2 zu empfehlen, da diese Vitamine eng zusammenwirken.

Allgemeine Ergänzung (flexible Dosierung)

1000 IE Vitamin D3  +
50µg Vitamin K2 MK7
Vitamin D3 + K2 MK7 + 1000 IE + 50µg + 100% all-trans

*Link öffnet eine Suche in der Suchmaschine Google.de

Vitamin D und Zellgesundheit

Wie bereits besprochen, steuert Vitamin D in unseren Zellen etwa 2000 Gene, die wiederum dringend für verschiedene körperliche Prozesse benötigt werden. Ein Symptom eines Vitamin-D-Mangels ist darum der Abfall der Zellgesundheit, was langfristig die Organe belastet und angreift.

In diesem Zusammenhang wird oft der Vergleich zu einem Auto gezogen, dessen Motor ohne Öl betrieben wird: Zwar fährt das Auto noch eine Weile, die Abnutzung ist aber enorm beschleunigt und führt langfristig zu einem früheren Zerfall.

Vitamin-D-Mangel wird analog als eine wichtige Ursache für frühzeitigen Tod angesehen und einige Fachleute gehen davon aus, dass jährlich etwa 18.000 Menschen in Deutschland aufgrund der Folgen eines Vitamin-D-Mangels frühzeitig versterben. (2) Diese drastische Ansicht ist jedoch nicht umumstritten, da in einigen Fällen, der niedrige Vitamin-D-Spiegel auch die Folge der Krankheiten sein könnte.

Vitamin-D-Mangel-Symptome und die Knochengesundheit

Entdeckt wurde Vitamin D durch die Erforschung seines bekanntesten Symptoms, der Knochenkrankheit Rachitis, die früher unter Kindern sehr verbreitet war. Rachitis ist eine direkte Folge eines Vitamin-D-Mangels und führt zu starken Fehlwüchsen und Missbildungen der Knochen.

Da der Großteil der Knochen bis zum 20ten Lebensjahr gebildet wird, sind hier die Auswirkungen eines Vitamin-D-Mangels besonders verheerend. Doch auch im späteren Alter wirkt sich ein Vitamin-D-Mangel sehr negativ auf die Knochengesundheit aus – seine Symptome sind hier Osteoporose (Kochenschwund) und Osteomalzie (Knochenerweichung).

Diese starke Wirkung des Vitamin D auf die Knochengesundheit erklärt sich dadurch, dass das Vitamin die Aufnahme von Phosphor und Kalzium steuert – den wichtigsten Baustoffen unserer Knochen. Bei einem Vitamin-D-Mangel setzt nach kurzer Zeit auch ein Kalziummangel ein, da ohne Vitamin D nicht mehr genügend Kalzium aus der Nahrung aufgenommen werden kann. Diesen Mangel versucht der Körper auszugleichen, indem Kalzium aus den Knochen herausgelöst wird – die Knochen werden so demineralisiert. In der Folge werden die Knochen langfristig weich und brüchig, was besonders im Alter zu einer starken Zunahme von Knochenbrüchen führen kann.

Symptome des Immunsystems

Durch seine zellregulierenden Eingenschaften hat Vitamin D recht großen Einfluss auf das Immunsystem. Zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangel zählt deshalb eine starke Infektanfälligkeit, die sich besonders im Winter bemerkbar macht, wenn die Vitamin-Produktion durch die Sonne ausfällt.

Vitamin D steuert direkt die Ausschüttung verschiedener körpereigener Antibiotika und ist ein Regulator sowohl der angeborenen als auch der erlernten Immunabwehr. (3, 4)In der Folge kann er zu häufigen Grippe-Erkrankungen und besonders zu Erkrankungen der Atemwege kommen. (5) Auch eine Rolle bei der Entstehung von zahlreichen Autoimmunerkrankungen wird heute angenommen. (6, 7)

Auch eine Rolle bei der Entstehung von zahlreichen Autoimmunerkrankungen wird heute angenommen. (6, 7) Recht gut erforscht ist hier zum Beispiel der Einsatz von Vitamin D bei der Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose. Neuere Forschungen legen nahe, dass ein Vitamin-D-Mangel maßgeblich an der Entstehung der Krankheit beteiligt ist und sich durch die Gabe von Vitamin D auch behandeln lässt.

Vitamin D Mangel und Symptome des Herz-Kreislaufsystems

Vitamin D hat einen Einfluss auf verschiedene Aspekte des Herz-Kreislaufsystems. Zahlreiche Studien ergaben, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel durch diesen Umstand mit dem Risiko eines vorzeitiges Todes einhergehen. (8, 9) Auch die Auswertungen großer Populationsstudien schließen sich diesem Urteil an. (10)

Die bisher größte Meta-Studie zum Thema, die Studien mit insgesamt über 100.000 Teilnehmern erfasste, kam zu dem Ergebnis, dass ein guter Vitamin-D-Spiegel das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen um 33 Prozent und das Risiko für Diabetes um 55 Prozent verringert. (11) Wenn man bedenkt, dass Herz-Kreislauferkrankungen eine der häufigsten Todesursachen sind, erklärt sich der große Einfluss des Vitamin-Spiegels auf die Mortalität und unterstreicht die große Bedeutung des Vitamins für die Gesundheit.

Tabelle: Erhöhtes Auftreten von Herz-Kreislauferkrankungen bei Vitamin D Mangel

Herzinfarkt

62 %

Herzinsuffizienz

300%

Bluthochdruck

30 %

Diabetes Mellitus

98 %

Neuere Studien zweifeln diesen Zusammenhang an und vermuten, dass die niedrigen Vitamin-D-Spiegel nicht die Ursache, sondern auch die Folge der Krankheit sein könnten. (27) Erst die Auswertung großer Präventionsstudien im Jahr 2017 wird hier endgültige Klarheit bringen.

Entgegen früherer Annahmen konnte in Zuge dieser Forschungen übrigens gezeigt werden, dass Vitamin D einer Verkalkung der Gefäße entgegenwirkt. Zuvor war man davon ausgegangen, dass Vitamin D durch seine Förderung der Kalziumaufnahme hier eher ein Riskofaktor ist. (12, 13) Die Verkalkung der Gefäße wiederum wird als eine der Hauptursachen von Herz-Kreislauferkrankungen angesehen. Vitamin D hat hier eine vorbeugende Wirkung, solange die Versorgung mit Vitamin K2 sichergestellt ist, das möglichst zusammen mit Vitamin-D eingenommen werden sollte.

Vitamin-D-Mangel: Symptome von Nerven und Gehirn

Vitamin-D-Rezeptoren finden sich auch im Zentralnervensystem und dem Gehirn. (14, 15) Vitamin D erfüllt hier scheinbar gleich mehrere wichtige Funktionen. Zum einen schützt Vitamin D Neuronen vor Schäden und altersbedingter Degeneration. Zum anderen regelt es aber auch zahlreiche Botenstoffe im Gehirn.

Außerdem scheint es aber auch eine wichtige Rolle bei der Entgiftung des Gehirns zu spielen, wie neuere Forschungen zeigen. So Reguliert Vitamin D die Ausschüttung von Glutathion – einem der stärksten Antioxidanzien des Körpers und hemmt die Produktion von schädlichem Stickstoffmonoxid. (16-18)

Vitamin-D-Mangel wird darum heute mit den Symptomen von Krankheiten wie Demenz, Depression und Schizophrenie in Verbindung gebracht und spielt offenbar eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Gesunderhaltung des Gehirns und Nervensystems.

Vitamin-D-Mangel und Depression

Schon im Volksmund wird die Winterdepression mit einem Mangel an Sonne in Verbindung gebracht. Aktuelle Forschungen scheinen diese intuitive Verbindung von Vitamin-D-Mangel und Depressionen zu bekräftigen (19) – ausschlaggebend ist dabei allerdings nicht der Mangel an Licht, sondern der Mangel an Vitamin D, wie eine Studie deutlich belegen konnte: Während eine Gabe von Vitamin D zu einer Verbesserung von 74% in der hängigen Depressionsskala führte, konnte eine Lichttherapie keine Verbesserung erzielen. (20) Diese Ergebnisse konnten auch in weiteren Studien bestätigt werden. (21)

Eine Auswertung der NHANES-III-Studie mit über 8000 Teilnehmern ergab, dass niedrige Vitamin-D-Spiegel das Risiko einer Depression um 200% erhöhen. (22) Aufgrund dieser Forschungen und den jahrelangen positiven Erfahrungen aus der Praxis, wird Vitamin D heute von vielen Therapeuten bereits erfolgreich in der Prävention und Behandlung von Depressionen eingesetzt.

Muskelschwäche als Vitamin-D-Mangelsymptom

Vitamin D steht auch im Zusammenhang mit dem Auftreten von Muskelschwäche und Muskelschwund, die heute als mögliche Symptome eines Vitamin-D-Mangels angesehen werden. (23)

Dies ist besonders im Alter ein großer Risikofaktor, da niedrige Vitamin-D-Spiegel hier einerseits zu brüchigen Knochen und andererseits zum häufigerem Auftreten von Stürzen führen. (24- 26)

Die Gabe von Vitamin-D-Präparaten hat sich hier als außerordentlich effektive Präventionsmaßnahme herausgestellt, die das Risiko von Stürzen und Brüchen deutlich verringert.

Deutliche Muskelschwäche scheint dabei aber erst bei sehr niedrigen Vitamin-D-Spiegeln unter 15 ng/ml verstärkt aufzutreten. Der Effekt von Vitamin D auf die Muskelkraft oberhalb dieses ausgeprägten Mangels und seine möglichen Einsatzmöglichkeiten im Bereich der sportlichen Leistungssteigerung sind bislang nur unzureichend erforscht.

Vitamin-D-Mangel-Symptome vermeiden

Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind vielfältig und zum Teil schwerwiegend. Zum Glück lassen sie sich recht einfach vermeiden.

Im Sommer ist ein tägliches Sonnenbad von etwa 20-40 Minuten ausreichend, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. In der Zeit von Oktober bis April reicht die Sonne im nördlichen Europa aber leider nicht für die Vitamin-D-Produktion aus.

Im Winter raten Ernährungswissenschaftler heute zur Einnahme von Vitamin-D-Präparaten, um einem Mangel vorzubeugen und die körperlichen Belastungen eines Vitamin-D-Mangels zu vermeiden. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zum Thema: Vitamin-D-Präparate

Wer im Sommer nur wenig direkte Sonne bekommt, sollte sich diese Empfehlung ebenfalls zu Herzen nehmen – oft kann auch hier ein schleichender Vitamin-D-Mangel entstehen.

Quellen

  1. Morris HA, Anderson PH (2010) Autocrine and Paracrine Actions of Vitamin D. Clin Biochem Rev 31:129–138 PMCID: PMC2998276
  2. Zittermann A, von Helden R, Grant W, Kipshoven C, Ringe JD (2009) An estimate of the survival benefit of improving vitamin D status in the adult german population. Dermatoendocrinol 1:300–306 PMCID: PMC3092570
  3. van Etten E, Mathieu C (2005) Immunoregulation by 1,25-dihydroxyvitamin D3: basic concepts. J Steroid Biochem Mol Biol 97:93–101 PMID: 16046118
  4. Baeke F, Gysemans C, Korf H, Mathieu C (2010) Vitamin D insufficiency: implications for the immune system. Pediatr Nephrol 25:1597–1606 PMID: 20180136
  5. Ginde AA, Mansbach JM, Camargo CA (2009) Vitamin D, respiratory infections, and asthma. Curr Allergy Asthma Rep 9:81–87 PMID: 19063829
  6. Cantorna MT, Mahon BD (2004) Mounting evidence for vitamin D as an environmental factor affecting autoimmune disease prevalence. Exp Biol Med (Maywood) 229:1136–1142 PMID: 15564440
  7. Adorini L, Penna G (2008) Control of autoimmune diseases by the vitamin D endocrine system. Nat Clin Pract Rheumatol 4:404–412 PMID: 18594491
  8. Melamed ML, Michos ED, Post W, Astor B (2008) 25-hydroxyl Vitamin D Levels and the Risk of Mortality in the General Population. Arch Intern Med 168:1629–1637 PMCID: PMC2677029
  9. Autier P, Gandini S (2007) Vitamin D supplementation and total mortality: a meta-analysis of randomized controlled trials. Arch Intern Med 167:1730–1737 PMID: 17846391
  10. Martins D, Wolf M, Pan D, Zadshir A, Tareen N, Thadhani R, Felsenfeld A, Levine B, Mehrotra R, Norris K (2007) Prevalence of cardiovascular risk factors and the serum levels of 25-hydroxyvitamin D in the United States: data from the Third National Health and Nutrition Examination Survey. Arch Intern Med 167:1159–1165 PMID: 17563024
  11. Parker J, Hashmi O, Dutton D, Mavrodaris A, Stranges S, Kandala N-B, Clarke A, Franco OH (2010) Levels of vitamin D and cardiometabolic disorders: systematic review and meta-analysis. Maturitas 65:225–236 PMID: 20031348
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  13. de Boer IH, Kestenbaum B, Shoben AB, Michos ED, Sarnak MJ, Siscovick DS (2009) 25-Hydroxyvitamin D Levels Inversely Associate with Risk for Developing Coronary Artery Calcification. J Am Soc Nephrol 20:1805–1812 PMCID: PMC2723983
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